Straßen- und Brückenmonitoring
WiM-Systeme können maßgeblich dazu beitragen, unsere Straßen- und Brückenbauwerke zu schützen, deren Restnutzungsdauer zu verlängern und somit präventiv auf unsere Verkehrsinfrastruktur einzuwirken. Zudem tragen diese dazu bei, umweltfreundlichere und wirtschaftliche Transportentscheidungen zu treffen.
Schutz der Verkehrsinfrastruktur stärkt die Wirtschaft
Weigh-in-Motion (WIM)-Systeme entfalten ihre Bedeutung in der Umweltüberwachung durch die präzise Erfassung des Fahrzeuggewichts, insbesondere im Kontext von Brücken und Straßen. Die strukturelle Integrität dieser Infrastrukturelemente ist direkt von der Belastung durch Fahrzeuggewicht abhängig und hier kommen WIM-Systeme als entscheidendes Instrument zur ökologischen Bewertung zum Einsatz.
Die in Echtzeit analysierten Gewichtsdaten ermöglichen eine genaue Beurteilung der strukturellen Belastung auf Brücken und Straßenabschnitten. Übermäßige Belastungen können nicht nur zu kostspieligen Reparaturen führen, sondern auch ökologische Konsequenzen haben.
Beispiel: Eine auf 3,5 to begrenzte Brücke über den Rhein bedeutet Umwege für die Spediteure, teilweise je nach Fahrziel über 100 km. Z.B. 10 Fahrten am Tag gerechnet bei 365 Tagen im Jahr bedeutet einen Mehraufwand nur an Kilometern von 365.000.
Eine weitergehende Bedeutung zeigt sich in der präventiven Wartung und Instandhaltung. Die kontinuierliche Überwachung des Fahrzeuggewichts ermöglicht eine frühzeitige Identifizierung potenzieller Gefahren für die Infrastruktur, was präventive Wartungsmaßnahmen ermöglicht und somit die Nachhaltigkeit von Brücken und Straßen fördert.
Fazit: Straßen- und Brückenmonitoring ist essenziell für die Verkehrssicherheit!
Jede Brücke in Deutschland sollte mit einer Überwachung ausgestattet sein, um diese Bauwerke für die Zukunft nachhaltig zu sichern und gegebenenfalls Verursacher zu verfolgen
Schon 2003 kam die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) im Auftrag des BMVI zum Ergebnis, dass der Erhaltungsaufwand um bis zu 45 Prozent sinken könnte, wenn Überladungen strenger kontrolliert und unterbunden würden.
Quelle: Stuttgarter Zeitung online 14.08.2016
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Etienne Lenz
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